Barrierearmer Bungalow für viel Lebensqualität

In ihrem Bungalow von FingerHaus haben Roswitha Scholz und Udo Handloser zwar weniger Wohnfläche als im alten Haus, dafür aber viel mehr Lebensqualität. Dazu tragen die kompakten Maße, die hervorragende Qualität und die barrierearme Bauausführung bei. Im neuen Haus gibt es keine Treppen oder andere Hindernisse. Der durchdachte Grundriss sorgt für viel Komfort.  

Im hessischen Allertshausen ist der puristische, lang gestreckte Bungalow etwas Besonderes. Als nach dem Einzug der Stromableser kam, der erste Besucher bei Udo Handloser und Roswitha Scholz, fragte er verwundert: „Wann kommt denn das Dach?“. Die Bauleute waren solche Kommentare schon gewohnt. „Wir haben eben das einzige Flachdach im Dorf“, sagt der Bauherr lachend. Der 63-Jährige gibt zu, dass er anfangs auch skeptisch war. Als ehemaliger Schwimmmeister kannte er den Stress mit dem undichten Flachdach der Schwimmhalle nur zu gut. Aber bei seinem Finger-Haus ist alles hochwertig abgedichtet, allein schon aufgrund der Gefälledämmung. „Da steht kein Regenwasser drauf“, versichert er. Auch der Nachbar schaut regelmäßig aus dem Obergeschoss herüber. Das Dach ist in jeder Hinsicht dicht, der Schnee bleibt im Winter gleichmäßig liegen. Ein Beweis für die Bauleute, dass die Qualität der ganzen Dachkonstruktion „richtig gut“ ist.

Udo Handloser und Roswitha Scholz (64) sind mit ihrem Finger-Haus NIVO 95 F rundum zufrieden. Sie loben den cleveren Grundriss – der Wohn-Essbereich mit Küche sowie das Arbeitszimmer liegen zur Südseite hin, der Schlafraum mit Ankleide und Bad sowie der Hauswirtschaftsraum zeigen nach Norden bzw. zur Straße. Insgesamt sind es knapp unter 100 Quadratmeter – das reicht für zwei Personen und einen Hund. Zuvor wohnte das Paar auch in einem Einfamilienhaus, rund zehn Kilometer entfernt. Dort fühlten sie sich zwar auch wohl, aber das Gesamtpaket passte nicht mehr zu ihrer Lebenssituation. Das 100 Jahre alte Gebäude war zu groß und im Laufe der Zeit mehrfach an- und umgebaut worden. Zu fast jedem Zimmer führte der Weg über Treppen. Da die Knie der Bauherrn immer häufiger schmerzten, fassten sie den Entschluss: „Wir verkaufen – und bauen neu!“

Die wichtigsten Kriterien waren von Anfang an klar. Das neue Zuhause sollte hochwertig sein, ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis besitzen und keinerlei Stufen haben. So ein barrierearmes Haus wünschten sich die Bauleute schon lange. Auf der Mittelhessenschau nahmen sie Kontakt zu mehreren Unternehmen auf, darunter auch FingerHaus. Kurz darauf folgten eine erste Beratung und schon eine Woche später der Besuch in der Frankenberger Firmenzentrale. Die Grundrisse gefielen ihnen schon sehr gut, der Blick hinter die Kulissen beim „Tag der offenen Tür“ überzeugte sie schließlich ganz. „Der Betriebsrundgang hat uns sehr beeindruckt“, erzählt Udo Handloser, „die Mitarbeiter kommen alle aus der Umgebung, die Materialien und Produkte auch.“ Sofort schob das Paar alle anderen Anbieter auf ihrer Liste nach hinten und begann mit FingerHaus die Reise in ihr neues Zuhause. Ein Grundstück, 25 mal 25 Meter groß, hatten sie auch schon.

Zunächst konnte sich das Paar nicht vorstellen, wie die Grundrisse in der Realität aussehen würden. Und die Größe? 95 Quadratmeter – die kamen ihnen auf den ersten Blick zu klein vor. Schließlich lebten sie zu dem Zeitpunkt der Entscheidung auf 150 Quadratmetern. „Wir unterbrechen jetzt mal kurz“, habe der Berater zu dem Paar mitten im Beratungsgespräch gesagt, „wir setzen uns ins Auto und schauen uns ein Haus an.“ Also fuhren sie zu dritt in den Nachbarort zu einer Baustelle für ein ganz ähnliches Haus. Als sie durch die Räume gingen, machte es Klick. „Schick“, dachten sich die beiden und fanden es auch groß genug. Sie mochten vor allem den privaten Bereich mit Schlafraum, Ankleide und Bad. „Das gehört nur uns allein“, sagten sie sich. Ein Büro oder Arbeitszimmer war ihnen auch wichtig. In dem Raum könnte später mal eine Pflegekraft wohnen. Und für das angrenzende Gäste-WC planten sie gleich eine Dusche ein. Dieser realistische Blick in die Zukunft zeigt sich bei den Bauleuten auch im großen, barrierearmen Badezimmer. In der Mitte blieb ausreichend Platz und Bewegungsfreiheit für einen Rollstuhl.

Die Bauphase startete optimal. FingerHaus konnte zur Freude der Bauleute mit den Arbeiten an der Bodenplatte sogar früher als geplant beginnen. Auch danach lief alles reibungslos Hand in Hand, bis zum Schluss. „Alles top!“, sagt Udo Handloser. Er freute sich sehr darüber, dass er mit allen Handwerkern gut zurechtkam und die Baustelle immer ordentlich aussah. Wenn doch mal etwas zu verbessern war, wurde es zügig geregelt. Alles kam aus einer Hand, sodass es erfreulich kurze Wege bei der Abstimmung gab. Ebenso positiv sprechen die Bauleute heute über die zweitägige Bemusterung und geraten richtig ins Schwärmen. Die Vielfalt der Materialien, die professionelle Beratung und nicht zuletzt die Gastfreundschaft von FingerHaus machten Eindruck. „Sogar zum Essen wurden wir eingeladen“, berichtet Roswitha Scholz.

Vinylboden, verputzte Wände, weiße Türen – mit der im Preis enthaltenen Ausstattung kamen sie wunderbar zurecht. Die Betonwand im großen Badezimmer ist eines der wenigen Extras, die sich die Bauleute gönnten. Besonders wichtig war ihnen zudem eine Schiebe- statt einer Drehtür im Wohnbereich, damit auf dem schwellenlosen Weg zur Terrasse hin „nichts im Weg“ ist. Geändert haben sie auch einige Fenster von bodentief zu halbhoch, um mehr Stellfläche für Möbel zu haben. Vorne, zur Straße hin, sorgen Rollläden für die Beschattung und mehr Sicherheit, hinten Raffstores. „Das sieht einfach gut aus“, sagen beide wie aus einem Mund.

Auch der Einzug lief wie am Schnürchen. Zum Glück war der Carport schon fertig. Hinter den Autos, zum Garten hin schließt sich eine kleine Werkstatt an. Ein weiterer Kellerersatz auf der anderen Schmalseite des Hauses dient als Lager für Gartengeräte sowie Unterstand für den Grill. Den Carport hatten die Bauleute in Eigenregie bauen lassen. Für die Terrasse, ihr erklärter Lieblingsplatz, haben sie im Nachhinein noch eine Art Wintergarten in Auftrag gegeben. Dabei handelt es sich um eine Überdachung, die zu einer Seite und zum Garten Glaswände bekam, denn „hier im Ort pfeift der Wind ganz schön durch“, erklärt Udo Handloser.

Im Garten fällt ein dicker Findling auf. Er tauchte bei den Erdarbeiten auf und war zu schwer für den einfachen Abtransport. „Den lassen wir halt hier stehen“, entschied das Paar. So bekam der Stein einen Ehrenplatz vor der Terrasse. Daneben steht eine niedrige Mauer, aus der im kleinen Bogen Wasser fließt. Udo Handloser hatte sich eigentlich einen Teich gewünscht, doch Roswitha war dagegen. „Die Mauer ist jetzt der Kompromiss“, bestätigt der Bauherr, „Hauptsache, da plätschert etwas.“

Man sieht sofort, dass beide in ihrem neuen Zuhause glücklich sind. „Jederzeit wieder“, sagen sie zum Thema Bauen mit FingerHaus. Jetzt warten sie nur noch darauf, dass die kleinen Bäumchen schnell wachsen und Schatten spenden. „Wir haben hier den ganzen Tag Sonne“, erzählt Roswitha Scholz, „das wird im Sommer ganz schön heiß.“ Von einem gemütlichen Sitzplatz oder einer Liege unterm Baum träumen sie auch noch – und von einer Sauna. Das kleine Gartenhäuschen dafür steht schon bereit.