Unsere Holzfertighäuser zeichnen sich durch optimale energetische Eigenschaften sowie einen möglichst nachhaltigen Materialeinsatz aus. Das Holz bezieht FingerHaus direkt aus den nachhaltig bewirtschafteten Wäldern der Umgebung. Und da im Holz jede Menge Kohlendioxid gebunden wird, leistet das Baumaterial selbst bereits einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Als Naturbaustoff, der sich per se „warm“ anfühlt, bietet Holz eine besondere Behaglichkeit und ein wohltuendes Raumklima. Selbstverständlich baut FingerHaus seine Fertighäuser aus unbehandelten, heimischen Hölzern. Der Verzicht auf jeglichen chemischen Holzschutz macht das Leben in diesen eigenen vier Wänden besonders wohngesund.
Ein modernes Einfamilienhaus in Holz-Fertigbauweise besteht aus rund 30 Kubikmetern des natürlichen Werkstoffs Holz, vorwiegend aus Fichte. Ein Baum, der Konstruktionsholz für die Fertigbauindustrie liefert, hat nach seiner Fällung rund drei Kubikmeter verwertbares Holz. Demnach bedarf es für ein durchschnittliches Fertighaus mit einer Wohnfläche von 140 Quadratmetern ein Holzvolumen von etwa zehn Fichten. In unseren heimischen Wäldern wachsen 30 Kubikmeter Fichtenholz in gerade einmal 23 Sekunden nach, so Dirk-Uwe Klaase, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF).
15.787 Ein- und Zweifamilienhäuser in Fertigbauweise wurden im Jahr 2014 in Deutschland gebaut. Das bedeutet, dass statistisch rund 1,8 Häuser pro Stunde gebaut wurden, während umgekehrt rechnerisch etwa 160,8 Holz-Fertighäuser pro Stunde in heimischen Wäldern nachwachsen.
Insgesamt macht der Wald rund 32 Prozent der Gesamtfläche Deutschlands aus. Zur forstlichen Nutzung stehen rund 10.887.990 Hektar Waldfläche zur Verfügung, 29 Prozent davon bestehen aus Fichtenholz. Das im Holzfertigbau verwendete Fichtenholz entsprach im Jahr 2014 rund 1,2 Prozent des insgesamt in Deutschland geschlagenen Fichtenholzes. (Quelle: RS/BDF)